Besuch Ministerpräsident Wüst in Lage am 15-12-2022

Erneuter Besuch im Haus Stapelage

Lage-Stapelage.

Es war „großer Bahnhof“ vergangenen Donnerstag für die ukrainischen Kinder und ihre Betreuerinnen und Betreuer in Stapelage. Nachdem Ministerpräsident Hendrik Wüst schon im Frühjahr den vor den Kriegswirren in Mariupol geflüchteten 22 Heimkindern und ihren Betreuungspersonen einen Besuch abgestattet hatte, kam er ein zweites Mal nach Stapelage.
Vorab hatten sich die Mitarbeiter aus Düsseldorf schon erkundigt, womit der Ministerpräsident den Kindern denn eine Freude bereiten könne und dann den geäußerten Wunsch nach einen Kicker postwendend erfüllt, der beim Termin schon aufgebaut im Aufenthaltsraum stand. Als Henrik Wüst in Stapelage ankam, hatten die Kinder schon Spiele vorbereitet. Der Minis­terpräsident schloss sich den Kindern direkt an und spielte mit.

Nach einem Gespräch mit den Kindern, Betreuungspersonen und geladenen Gästen ohne Medienvertreter berichtete Henrik Wüst der Presse, dass ihn die Flucht der Kinder aus Mariupol sehr beschäftigt habe und es ihm ein Anliegen gewesen sei, noch einmal wiederzukommen und zu schauen, wie es ihnen heute gehe. Die Fluchtgemeinschaft aus der Ukraine habe neben der Begleitung und Unterstützung durch die Stadt Lage nunmehr eine Trägerschaft erhalten. Diese liege in den Händen des Christlichen Schulvereins Lippe, der die ukrainischen Betreuerinnen und Betreuer in feste Anstellungsverhältnisse übernommen habe. „Hier in Stapelage haben viele Menschen inzwischen Gutes getan“, stellte er heraus. Insbesondere Erika Rosenfeld und David Albrecht dankte er für ihr geleistetes Engagement in der Unterbringung der Kinder.

Der Ministerpräsident ging auch darauf ein, dass in Lage 650 Menschen Zuflucht gefunden haben und hob hervor, dass in NRW zwischenzeitlich mehr als 200.000 Menschen aus der Ukraine leben. „Die Kommunen leisten Großartiges“, würdigte der Ministerpräsident deren Engagement, die geflüchteten Menschen unterzubringen. Russland setze weiterhin darauf die Menschen zu vertreiben. Aufgrund der schwierigen Lage sei damit zu rechnen, dass Ukrainerinnen und Ukrainer vermehrt das Land verlassen werden. Das Land NRW plane weitere Gelder zur Krisenbewältigung zur Verfügung stellen.

Abschließend stellte Ministerpräsident Henrik Wüst fest: „Ich freue mich sehr, dass die Kinder sich zwischenzeitlich von ihrer Flucht erholen konnten und ich heute wieder in lächelnde Gesichter der Kinder schaue“.

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